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Getöteter 13-Jähriger in Berlin: Erstochen wegen einer Nichtigkeit

Getöteter 13-Jähriger in Berlin: Erstochen wegen einer Nichtigkeit

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Getöteter 13-Jähriger in Berlin: Erstochen wegen einer Nichtigkeit

 

Junge lebte in Heim: Getöteter 13-Jähriger in Berlin: Erstochen wegen einer Nichtigkeit

Montag, 02.11.2020, 02:09

Eine Gruppe von Jugendlichen und Kindern trifft zu vorgerückter Stunde in einem Berliner Park auf einen unbekannten Mann, gerät in Streit und am Ende ist ein 13 Jahre altes Kind tot. Der Grund für den Streit: wohl eine Nichtigkeit.

Noch immer läuft die Suche nach dem Mann, der einen 13-jährigen Jungen in Berlin mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt haben soll. Am späten Samstagabend eskalierte im Monbijoupark war ein Streit zwischen einer siebenköpfigen Gruppe und dem mutmaßlichen Täter: Im Handgemenge soll der bislang Unbekannte ein Messer gezogen haben.

Der Mann konnte unerkannt flüchten, die Hintergründe der Tat sind noch unklar und die Polizei sucht Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei ging es bei der Auseinandersetzung um eine Nichtigkeit. Ob die Gruppe aus jungen Leuten auch bewaffnet war, sei dabei noch unklar.

„Er war traumatisiert vom Krieg“

Der zu Tode gekommene Junge lebt einem Zeitungsbericht der „Bild“ seit sechs Jahren in Deutschland. Er kam zunächst mit seiner Mutter aus Syrien nach Deutschland, vor drei Jahren sei der Vater mit drei Geschwistern per Familiennachzug nachgekommen. Die Familie flüchtete vor dem Krieg in Syrien. Eine Tante des 13-Jährigen sagte der „Bild“: „Er war traumatisiert vom Krieg.“ Der Junge habe sich mit seinen Eltern nicht verstanden und sei in ein Heim gekommen.

Bei der Tat in der Nacht zu Sonntag gab es noch einen weiteren Schwerverletzten. Er ist 22 Jahre alt und war ein Begleiter des 13-jährigen Jungen. Der 22-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Der Junge starb trotz wenig später eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch im Park.

Die 7. Mordkommission beim Berliner Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Den Sonntag über seien Zeugen vernommen worden, die den Angriff direkt beobachtet hätten. Der Täter soll nach den bisherigen Erkenntnissen etwa 45 Jahre alt sein. Nach Angaben der bisherigen Zeugen hat er schütteres Haar samt einer Oberkopfglatze und trägt einen grau-meliertem Vollbart. Die Tat habe sich gegen 22.40 am Samstagabend ereignet.

Die Polizei bittet um Hinweise

  • Wer hat die Auseinandersetzung beobachtet und kann Angaben zu dieser oder dem bisher noch unbekannten Tatverdächtigen machen?
  • Bisher unbekannte Zeugen haben den Tatverdächtigen auf seiner Flucht in Richtung S-Bahnhof Hackescher Markt verfolgt und teilweise wohl auch fotografiert. Sie werden gebeten, sich bei der 7. Mordkommission zu melden.
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der 7. Mordkommission unter der Telefonnummer: (030) 4664-911777 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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