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Corona Deutschland: RKI meldet neuen Rekord – fast 20.000 Neuinfektionen

Corona Deutschland: RKI meldet neuen Rekord - fast 20.000 Neuinfektionen

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Corona Deutschland: RKI meldet neuen Rekord – fast 20.000 Neuinfektionen

Corona wütet weiter. In Deutschland gilt seit Montag ein neuer Lockdown. In Düsseldorf wird es jetzt für Maskenmuffel richtig teuer – bis zu 25.000 Euro Strafe drohen. Alles Wichtige zu Corona finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.

Topmeldungen zur Corona-Pandemie in Deutschland und der Welt

  • Positivenquote in zwei Monaten verzehnfacht (1.48 Uhr)
  • 18.630 Neuinfektionen in Deutschland – R-Wert fällt erneut (20.53 Uhr)

Neuer Allzeit-Höchstwert: RKI meldet 19.990 Fälle in Deutschland

07.03 Uhr: Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 19.990 Fällen binnen eines Tages einen bisherigen Höchstwert erreicht. Dies ging aus Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen hervor. Den bislang höchsten Wert seit Beginn der Pandemie hatte das RKI am vergangenen Samstag mit 19.059 Fällen gemeldet. Am Donnerstag vor einer Woche lag die Zahl bei 16.774.

Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 597.583 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 05.11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 118 auf insgesamt 10.930.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht am Mittwoch bei 0,81 (Vortag: 0,94). Das heißt, dass ein Infizierter im Mittel etwas weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Knapp 3700 Corona-Tote in Europa: Höchster Wert seit Ende April

05.25 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für den gestrigen Mittwoch einen starken Anstieg der Todeszahlen in Europa verkündet. Mit knapp 3700 Toten im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnete die WHO den höchsten Wert seit Ende April.

Wegen hoher Infektionszahlen: England geht in den Teil-Lockdown

04.39 Uhr: In England gilt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie seit diesem Donnerstag ein Teil-Lockdown mit weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Gastronomie, Kulturstätten, Sportzentren und Freizeiteinrichtungen müssen schließen, Schulen und Universitäten bleiben aber geöffnet. Anders als in Deutschland wird auch der Handel für einen Monat lang zu bleiben – abgesehen von Supermärkten und anderen als notwendig eingestuften Geschäften.

Die Engländer sollen ihre Wohnungen bis zum 2. Dezember nur noch aus triftigem Grund verlassen – etwa zur Arbeit, zum Sport, zur Erholung oder zur Pflege Angehöriger. Schottland, Wales und Nordirland machen ihre eigenen Regeln zur Virus-Bekämpfung. Dort fuhr man bereits früher zeitlich begrenzt das öffentliche Leben weitgehend herunter.

Die Zahl der Todesfälle von Corona-Infizierten stieg in Großbritannien am Mittwoch mit fast 500 Toten innerhalb eines Tages auf den höchsten Stand seit Mai. In den vergangenen zwei Wochen zählte das Land mit seinen rund 68 Millionen Einwohnern laut EU-Seuchenbehörde ECDC rund 470 Fälle pro 100.000 Menschen.

Erstmals mehr als 100.000 Corona-Fälle an einem Tag in den USA

02.32 Uhr: Während die ganze Welt auf die US-Wahl schaut, verzeichnet die USA einen traurigen Corona-Rekord: Am Mittwoch verzeichnete die US-Seuchenbehörde CDC erstmals mehr als 100.000 Neuinfektionen mit dem Virus. Neunzehn Staaten haben nach Angaben der „New York Times“ in der vergangenen Woche eine höhere Zahl an neuen Infizierten gemeldet als in allen anderen Wochen seit Beginn der Pandemie.

Corona in Deutschland: Positivenquote in zwei Monaten verzehnfacht

Donnerstag, 5. November, 1.48 Uhr: Die sogenannte Positivenquote bei Corona-Tests in Deutschland hat sich in den vergangenen zwei Monaten in etwa verzehnfacht. So schlugen in Kalenderwoche 44 (bis 1.11.) etwa 7,3 Prozent der Tests an, wie das Robert Koch-Institut in seinem Lagebericht von Mittwochabend schreibt. In Kalenderwoche 35 (bis 30.8.) waren es noch rund 0,7 Prozent.

Die Zahl der wöchentlich durchgeführten Tests kletterte in den vergangenen zwei Monaten deutlich um mehr als 400.000. 191 Labore meldeten zuletzt rund 1,6 Millionen solcher Laboruntersuchungen in einer Woche. Die Entwicklung bei Positivenrate und Test-Anzahl spiegelt sich im über Wochen starken Anstieg bei den gemeldeten Neuinfektionen wieder.

Mehr als 18.000 Neuinfektionen in Deutschland – Zahl der aktiven Fälle steigt auf über 195.000

20.53 Uhr: In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie 587.456 Menschen mit dem Coronvirus infiziert. Das geht aus den Meldungen der Länder hervor. Am Mittwoch lag die Zahl der Neuinfektionen bei 18.630. Besonders stark war der Anstieg in Nordrhein-Westfalen (+4562) und Bayern (+3596).

10.846 Menschen sind bislang an oder mit dem Virus gestorben. Am Mittwoch wurden 157 neue Todesfälle gezählt. Laut Robert Koch-Institut sind 381.400 Menschen, die sich mit dem Virus infiziert haben, inzwischen wieder genesen. Die Zahl der akut Infizierten liegt somit bei 195.210. Der R-Wert fiel am Mittwoch leicht, von 0,94 auf 0,81. Am Montag lag der Wert gar noch bei 1,07.

Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 587.465, 10.846 Todesfälle

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 90.738 (+2840), 2071 Todesfälle (+16)
  • Bayern: 116.131 (+3596), 2842 Todesfälle (+20)
  • Berlin: 35.966 (+1148), 272 Todesfälle (+7)
  • Brandenburg: 9481 (+362), 215 Todesfälle (+2)
  • Bremen: 6363 (+259), 80 Todesfälle (+2)
  • Hamburg: 15.130 (+388), 256 Todesfälle (keine neuen Zahlen)
  • Hessen: 45.819 (+1221), 699 Todesfälle (+16)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 3308 (+176), 24 Todesfälle (+0)
  • Niedersachsen: 40.820 (+1079), 790 Todesfälle (+21)
  • Nordrhein-Westfalen: 148.696 (+4562) 2236 Todesfälle (+43)
  • Rheinland-Pfalz: 23.375 (+926), 307 Todesfälle (+6)
  • Saarland: 7968 (+268), 202 Todesfälle (+3)
  • Sachsen: 20.956 (+924), 360 Todesfälle (+15)
  • Sachsen-Anhalt: 5912 (+314), 88 Todesfälle (+2)
  • Schleswig-Holstein: 9093 (+262), 192 Todesfälle (+2)
  • Thüringen: 7709 (+305), 212 Todesfälle (+2)

Gesamt (Stand 04.11., 20.48 Uhr): 587.456 (10.846 Todesfälle)

Vortag (Stand 03.11., 21.30 Uhr): 568.835 (10.689 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 381.400 (Vortag: Rund 371.500)

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 195.210 (Vortag: 186.646)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand 04.11.): 0,81 (Vortag: 0,94)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 2546 (+158)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 1349 (+93)

Corona-Pandemie: Dänemark kündigt Notschlachtung aller Nerze im Land an

19.06 Uhr: Nach Corona-Ausbrüchen in mehreren Zuchtbetrieben hat Dänemark die Notschlachtung aller Nerze in dem Land angekündigt. Bei den Tieren sei zum Teil eine mutierte Form des Virus gefunden worden, die auch auf den Menschen übertragbar sei, sagte Regierungschefin Mette Frederiksen am Mittwoch. „Es ist notwendig, alle Nerze zu keulen“, fügte sie hinzu. Es bestehe das Risiko, dass das mutierte Virus künftige Impfungen unwirksam machen könnte.

Die Notschlachtung der Tiere solle „so bald wie möglich“ beginnen, sagte der dänische Polizeichef Thorkild Fogde. Er räumte jedoch ein, dass dies bei 15 bis 17 Millionen Nerzen in mehr als tausend Farmen „ein sehr großes Unterfangen“ sei. Dänemark ist der weltweit größte Exporteur von Nerzfellen.

Das Coronavirus wurde in 207 Nerzfarmen nachgewiesen, in einigen Fällen in einer mutierten Version. Zwölf Menschen haben sich den Angaben zufolge bereits mit der neuartigen Form des Virus angesteckt. Die Gesundheitsbehörden stellten fest, dass vor allem das mutierte Virus sich nicht in gleichem Maße durch Antikörper hemmen lässt wie seine ursprüngliche Form. Damit stelle es eine besondere Bedrohung dar, betonte Gesundheitsminister Magnus Heunicke.

Außenminister Maas erneut in Corona-Quarantäne

18.40 Uhr: Bundesaußenminister Heiko Maas muss sich erneut in Corona-Quarantäne begeben. Bei einem ausländischen Delegationsmitglied, das am Montagabend an einem Treffen mit Maas teilnahm, sei am Mittwoch eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt worden, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Ein erster Test bei dem Außenminister verlief demnach negativ.

Neben Maas begaben sich auch Staatsminister Michael Roth und sowie an dem Treffen beteiligte Mitarbeiter in Quarantäne, wie das Auswärtige Amt hinzufügte. Bei dem Treffen seien die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten worden. Maas werde die Quarantäne erneut in einem Haus in Brandenburg verbringen.

Bereits am 23. September hatte sich der Außenminister wegen der Corona-Infektion eines Personenschützers in Quarantäne begeben.

RKI: Bundesweit 41 Meldungen über Engpässe in den Gesundheitsämtern

17.06 Uhr: Dem Robert-Koch-Institut (RKI) liegen derzeit 41 Mitteilungen zu Kapazitätsengpässen in den deutschen Gesundheitsämtern vor. Sieben Meldungen betreffen die Kategorie zwei, nach der die Infektionsschutzmaßnahmen in den nächsten Tagen nicht mehr gewährleistet werden können, wie das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch erklärte. 34 Meldungen betreffen die Kategorie drei, nach der Infektionsschutzmaßnahmen aufgrund von Engpässen nicht mehr vollständig vorgenommen werden können.

Seit Beginn der Erfassung am 30. April sind beim RKI insgesamt 61 Mitteilungen zu Kapazitätsengpässen in Landkreisen und kreisfreien Städten eingegangen. Aufgrund der rasant gestiegenen Infektionszahlen fällt den rund 375 Gesundheitsämtern in Deutschland die Nachverfolgung der Infektionsketten in der Corona-Pandemie immer schwerer.

Zur Entlastung der Gesundheitsämter werden Maßnahmen auf lokaler und Landesebene eingeleitet, wie das Gesundheitsministerium weiter mitteilte. Einige Gesundheitsämter werden durch die Bundeswehr oder mit „Containment Scouts“ personell unterstützt.

Coronavirus-Pandemie: In NRW-Kreis sind die Kliniken voll

16.11 Uhr: Die Situation in den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen wird durch die vielen neuen Corona-Fälle allmählich schwieriger. Der Kreis Gütersloh meldete bereits, dass seine Krankenhäuser an der Kapazitätsgrenze angekommen seien. Am Dienstag wurden nach Angaben der Landesregierung rund 650 Patienten mit Covid-19 auf den Intensivstationen der NRW-Kliniken behandelt – das sind fast so viele wie beim bisherigen Höhepunkt der Pandemie Mitte April. Rund 390 Patienten mussten beatmet werden. Allerdings sind nach Angaben der Landesregierung im Moment noch mehr als 1000 Intensivbetten mit Beatmung unbelegt. Insgesamt werden in NRW-Kliniken im Moment rund 3000 Patienten mit Covid-19 behandelt.

Italien verhängt striktere Corona-Maßnahmen und nächtliche Ausgangssperre

14.53 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie hat Italien eine landesweite nächtliche Ausgangssperre und weitere Einschränkungen verhängt. Regierungschef Giuseppe Conte unterzeichnete in der Nacht zum Mittwoch ein entsprechendes Dekret. Ab Donnerstag müssen die Italiener zwischen 22.00 Uhr und 05.00 Uhr zu Hause bleiben. Medienberichten zufolge werden die Regionen in drei Risikostufen unterteilt – je nach Stufe sollen unterschiedlich strikte Maßnahmen gelten. Auch derlande und Portugal verschärfen ihre Corona-Auflagen angesichts steigender Infektionszahlen.

Gericht erklärt Maskenpflicht in Teilen von Koblenz für rechtswidrig

14.52 Uhr: Die in den Abendstunden geltende Maskenpflicht in Teilen der Innenstadt im rheinland-pfälzischen Koblenz ist rechtswidrig. Diese Regelung sei unverhältnismäßig, teilte das Verwaltungsgericht Koblenz am Mittwoch mit und gab damit dem Eilantrag eines Bürgers statt. Die Stadt habe nicht geprüft, ob es in den betroffenen Gebieten mildere Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie gibt.

Für die Zeit zwischen 20:00 Uhr und 05:00 Uhr hatte die Stadt eine Maskenpflicht in den Stadtteilen Altstadt, Mitte und Süd verhängt. Es sei aber nicht ersichtlich, dass sämtliche Bereiche der Stadtteile in den Abend- und Nachtstunden stark frequentiert würden, urteilten die Richter.

Darum verbiete sich die Annahme, dass in allen betroffenen Bereichen mit einer Unterschreitung des Mindestabstands zu rechnen sei. Zudem sei nicht nachvollziehbar, warum im November genau wie im Sommer auch an Werktagen mit Ansammlungen junger Menschen und damit verbundenem Alkoholkonsum gerechnet werden müsse.

Söder verspricht: Grenzen bleiben trotz Corona-Pandemie offen

13.48 Uhr: Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der tschechische Premierminister Andrej Babiš wollen die Grenze auch bei weiter steigenden Infektionszahlen geöffnet lassen. „Ein Schließen der Grenzen würde keinen großen Gewinn bringen zur Bekämpfung der Pandemie, würde aber erhebliche andere negative Folgen haben“, sagte Söder am Mittwoch in München nach einer Videoschalte mit Babiš. Beidseits der Grenze gälten inzwischen die gleichen Schutzmaßnahmen wie Alltagsmasken und Mindestabstände, so dass Grenzschließungen vor allem den Wirtschafts-, Dienstleistungs- und Warenverkehr behindern würden.

Auch die medizinische Versorgung wäre dadurch beeinträchtigt, argumentierte Söder – in Bayern arbeiten gerade im Pflegebereich zahlreiche tschechische Berufspendler. Um dem Nachbarland, das von der zweiten Pandemiewelle besonders stark betroffen ist, zur Seite zu stehen, erneuerte Söder das Angebot, bis zu 100 Betten für die Versorgung von Corona-Patienten zur Verfügung zu stellen.

Vom Bund forderte Söder, dass die Auszahlung der Corona-Hilfen noch im November beginnen müssten. „Kultur, Gastro und Solo-Selbstständige brauchen dringend Unterstützung.“ Zudem müsse das Bundes-Infektionsschutzgesetz schnell erweitert werden, um Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen.

Streeck: Für US-Präsident muss Schutz von Leben im Vordergrund stehen

12.50 Uhr: Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat angesichts des zunächst unsicheren Ausgangs der US-Präsidentenwahl die zentrale Rolle der USA für die weitere Pandemiebekämpfung betont. Für „jeden“ US-Präsidenten müsse der Schutz des Lebens im Vordergrund stehen, sagte Streeck am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Die USA seien über Jahrzehnte Spitzenreiter in der Entwicklung von Impfstoffen, Heilmitteln und im technischen Fortschritt gewesen. „Diese Vormachtstellung ist nicht nur ein Privileg aber auch eine Pflicht, die Weltgemeinschaft in diesem Kampf zu vereinen.“

Streeck kennt das Land sehr gut, von 2006 bis 2015 lebte er in den Vereinigten Staaten. Unter anderem war er an der Harvard Medical School in Boston tätig. Aktuell gehört er zu den bekanntesten Experten, wenn es um die Corona-Pandemie geht.

Unter US-Präsident Donald Trump haben die USA ihren Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingereicht, der im Juli 2021 wirksam wird. Trump warf der Organisation vor, zu spät über die Gefahr des Coronavirus informiert zu haben.

Streeck sagte nun: „Bei aller Kritik, die man gegen die WHO vorbringen mag, wir brauchen eine starke WHO und eine, die durch die Vereinigten Staaten gestützt wird.“

Über 24.000 neue Coronavirus-Fälle in Polen

12.28 Uhr: In Polen hat die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erstmals die Marke von 24.000 überschritten. Innerhalb von 24 Stunden kamen 24.692 neue Fälle hinzu, die meisten davon (rund 3952) in der Region Großpolen im Westen das Landes, wie das polnische Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. Im gleichen Zeitraum starben 373 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus – soviele wie noch nie zuvor.

Der bisherige Rekordwert war mit 21.897 Fällen erst am Samstag erreicht worden. Seit Beginn der Pandemie gab es in Polen 6475 Todesfälle in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung. Das Land hat rund 38 Millionen Einwohner. Deutschland hat Polen als Risikogebiet eingestuft.

Regierungschef Mateusz Morawiecki will am Nachmittag über weitere Schritte im Kampf gegen eine Ausbreitung des Virus informieren.

Corona-Krise: Nächtliche Ausgangssperren und rote Zonen in Italien

10.34 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie hat Italien eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Regierungschef Giuseppe Conte unterzeichnete laut Medienberichten in der Nacht zum Mittwoch einen entsprechenden Erlass. Ab Donnerstag müssen die Italiener ab 22.00 Uhr zu Hause bleiben.

09.30 Uhr: Italiens Regierungschef Giuseppe Conte hat nach Medienberichten in der Nacht zum Mittwoch ein Dekret mit neuen Restriktionen im Anti-Corona-Kampf unterzeichnet. Demnach müssen die 60 Millionen Italiener nun wegen einer nächtlichen Ausgangssperre von 22.00 Uhr abends bis um 5.00 Uhr morgens zu Hause bleiben. Ausnahmen gibt es nur für dringende Wege wie etwa zur Arbeit oder zum Arzt. Zudem treten weitere Corona-Auflagen in Kraft. Einkaufszentren müssen beispielsweise künftig am Wochenende geschlossen bleiben. Die Maßnahmen gelten vorerst bis zum 3. Dezember.

In Hochrisikozonen sind noch schärfere Teil-Lockdowns vorgesehen. Dort müssen viele Läden schließen und es gibt Reiseverbote, wie unter anderem die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch schrieb. Außerdem werden alle Museen des Landes geschlossen.

Die Verschärfung der Regeln soll am Donnerstag starten und zunächst vier Wochen lang bis zum 3. Dezember gelten. Über die Maßnahmen hatten die Medien in den Vortagen schon berichtet. Die Regierung wollte das Dekret im Laufe des Tages veröffentlichen.

Zu den Maßnahmen gehört demnach auch ein neues Prinzip der Gefahrenbewertung, das Italien in drei Risiko-Zonen teilt. So will Rom gezielter auf regionale Unterschiede bei der Corona-Entwicklung eingehen. In den roten Zonen mit sehr hohem Corona-Risiko gehen die Verbote deutlich über die landesweiten Regeln hinaus. Nach ersten Berichten dürften die Lombardei und das Piemont im Norden sowie wohl Kalabrien im Süden zu solchen Hoch-Risiko-Zonen erklärt werden, schrieb die Zeitung «La Repubblica».

Italien hatte am Dienstag rund 28 250 Neuinfektionen binnen 24 Stunden registriert. Diese Zahl lag unter den Höchstwerten der Vorwoche von mehr als 30 000 Fällen am Tag.

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