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Trier: Nach Amokfahrt – Haftbefehl wegen Mordes erlassen! Täter in U-Haft
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Vorfall in Trier im News-Ticker: SUV rast durch Trier: Haftbefehl wegen Mordes gegen den Täter erlassen
Ein 51 Jahre alter Mann ist am Dienstag mit einem SUV durch die Fußgängerzone in Trier gerast und hat dabei fünf Menschen getötet. Unter den Todesopfern ist auch ein neuneinhalb Wochen altes Baby. Der festgenommene Tatverdächtige kommt nun in Untersuchungshaft, gegen ihn liegt ein Haftbefehl wegen Mordes vor. Alle Infos im News-Ticker von FOCUS Online.
Bei einer Amokfahrt in Trier sind fünf Menschen gestorben, viele sind teils schwer verletztNeuneinhalb Wochen altes Baby unter Todesopfern der Amokfahrt51-jähriger Verdächtiger aus der Region Trier in Untersuchungshaft, Haftbefehl wegen Mordes erlassenBewegende Gedenkfeier: „Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht“Inzwischen 18 Verletzte nach Amokfahrt in Trier15.01 Uhr: Bei der Amokfahrt mit einem Auto in der Trierer Innenstadt vom Dienstag hat sich die Zahl der Verletzten auf 18 erhöht. Darunter seien sechs Schwerverletzte, teilte der Leitende Oberstaatsanwalt in Trier, Peter Fritzen, am Mittwoch mit. Zudem gebe es weiterhin fünf Todesopfer. Am Dienstagabend war von 14 Verletzten die Rede gewesen. Inzwischen habe es noch Nachmeldungen gegeben. „18 Verletzte ist der aktuellste Stand“, sagte Fritzen.Gegen den mutmaßlichen Täter erging am Mittwoch Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes in fünf Fällen sowie des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in 18 weiteren Fällen. Nach bisherigen Erkenntnissen steuerte der 51-jährige Deutsche aus dem Kreis Trier-Saarburg am Dienstag betrunken einen PS-starken Sportgeländewagen gezielt in Menschen in der Fußgängerzone von Trier.Amokfahrer macht „in Teilen nicht nachvollziehbare Angaben“ – Motiv weiter unklar14.20 Uhr: Die Polizei hat nach der Vernehmung des mutmaßlichen Amokfahrers eine Mitteilung herausgegeben. Darin heißt es: „Nach wie vor ist das Motiv für die Tat noch nicht ergründet. In seinen Vernehmungen, die am gestrigen und heutigen Tag durch Beamte der Mordkommission des Polizeipräsidiums Trier durchgeführt wurden, machte der Beschuldigte wechselnde und in Teilen nicht nachvollziehbare Angaben, aus den sich bisher weder ein nach-vollziehbares Motiv für die Tat noch Einzelheiten zum Tathergang herleiten lassen.Die Vernehmung des Beschuldigten wird in den nächsten Tagen fortgesetzt. Einzelheiten zu den bisherigen Vernehmungsinhalten können daher noch nicht mitgeteilt werden, da dies die weiteren Ermittlungen beeinträchtigen könnte. Anhaltspunkte für etwaige politische, religiöse oder ähnliche Motive haben sich jedoch weder im Rahmen der Vernehmungen des Beschuldigten noch im Rahmen der sonstigen, bisher geführten Ermittlungen ergeben.“Aus der Mitteilung geht zudem hervor, dass sich der Tatverdächtige bei und nach der Festnahme psychisch auffällig verhalten haben soll. Daher werde die Staatsanwaltschaft Trier einen Gutachter beauftragen, der seine Schuldfähigkeit feststellen soll. Bislang gebe es jedoch „keine konkreten Anhaltspunkte für einen vollständigen Ausschluss der Schuldfähigkeit“, so die Polizei. Insgesamt starben bei der Trierer Amok-Fahrt fünf Menschen – 18 weitere wurden verletzt.Amokfahrt von Trier: Haftbefehl wegen Mordes erlassen – Täter in U-Haft14.10 Uhr: Nach der Amokfahrt von Trier wurde Haftbefehl wegen Mordes gegen den Fahrer des Autos erlassen. Der Mann kommt in Untersuchungshaft. Das teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch mit. Wegen Hinweisen auf eine mögliche psychische Erkrankung war auch die Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung infrage gekommen.Oberbürgermeister erzählt, wie er von der Amokfahrt erfuhr14.01 Uhr: In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe erzählt, wie er von der Amokfahrt erfahren hat. „Ich saß in meinem Büro, da kam der Anruf. Der Chef der Feuerwehr war am Apparat, es gebe eine Amokfahrt in der Innenstadt“, sagte er dem Blatt. Umgehend habe sich Leibe auf den Weg dorthin gemacht: „Wäre das ein terroristischer Anschlag gewesen, wäre ich mitten hineingeraten“. Manche der Opfer habe er gekannt, mit einem von ihnen das letzte Mal vor zwei Monaten gesprochen.Leibe äußerte sich auch zur Gedenkveranstaltung, die heute Vormittag an der Porta Nigra stattfand. „Die Trauer der Menschen ist spürbar“, sagte er der „FAZ“. Heute werde er Krankenhäuser abfahren und mit den Angehörigen der Amok-Opfer sprechen. Das Stadtoberhaupt wies zudem auf eine Telefonnummer hin, unter der sich traumatisierte Trierer melden können. „Die haben gesehen, wie Passanten ermordet wurden, die Panik hatten und dem Fahrzeug ausgewichen sind. Für die brauchen wir ein Hilfsangebot. Schon gestern Abend haben wir das Theater geöffnet und Kabinen eingerichtet, in denen Traumatisierte ein Erstgespräch bekommen“, erklärte Leibe. Am Donnerstag soll es zudem eine Gedenkminute in der Stadt geben.Steinmeier bekundet Familien der Amok-Opfer Mitgefühl und spricht von „entsetzlicher Gewalttat“13.02 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Familien und Freunden der Opfer der Amokfahrt von Trier mit fünf Toten und vielen Verletzten sein Mitgefühl bekundet. Er sprach am Mittwoch von einer „entsetzlichen Gewalttat“. „Den vielen Verletzten, darunter auch Schwerverletzte, wünsche ich vollständige Genesung.
Meine Gedanken sind bei ihnen“, sagte Steinmeier am Rande eines Betriebsbesuches in Oranienburg. Er habe mit dem Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) gesprochen. „Die Stadt steht unter Schock. Und ich wünsche mir, dass in dieser Situation die Menschen in Trier zusammenhalten.“Vernehmung des Amok-Fahrers dauert noch immer an11.37 Uhr: Die Vernehmung des mutmaßlichen Täters ist noch immer nicht abgeschlossen. „Es ist noch alles im Fluss“, so der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen gegenüber dem „Volksfreund“. Was der 51-Jährige in seiner Vernehmung bisher gesagt hat, dazu machte Fritzen noch keine Angaben. Der Mann soll nach der Vernehmung dem Haftrichter vorgeführt werden.Bewegende Feier: „Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht“10.50 Uhr: Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Trier am Mittwoch der fünf Toten der Amokfahrt von Dienstag gedacht. „Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht“, sagte Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) bei der Gedenkveranstaltung vor der Porta Nigra. Seit dem Zweiten Weltkrieg sei in der Stadt so etwas Schreckliches nicht mehr passiert. Leibe appellierte an die Teilnehmer der Veranstaltung, die derzeit in der Stadt zu spürende Solidarität für die kommenden Wochen und Monate aufrecht zu erhalten.Zu der Gedenkveranstaltung kamen hunderte Menschen vor die Porta Nigra, die das Wahrzeichen von Trier ist. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) legte einen Kranz nieder. „Es ist ein furchtbares Ereignis hier in dieser schönen Stadt“, sagte Dreyer. Niemand habe sich vorstellen können, dass in Trier so etwas passiert. Was auch immer den Amokfahrer zu seiner Tat gebracht habe, „nichts, wirklich gar nichts, kann diese brutale und schreckliche Tat rechtfertigen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Der 51-jährige Tatverdächtige soll am Dienstagnachmittag in Schlangenlinien durch die Trierer Innenstadt gefahren sein und wahllos Menschen überfahren haben. Fünf Menschen starben, darunter ein neun Wochen altes Baby, drei Frauen im Alter von 25, 52 und 73 Jahren sowie ein 45 Jahre alter Mann – der Vater des getöteten Babys.Der Amokfahrer soll psychisch auffällig sein, wie Oberbürgermeister Leibe am Rande der Gedenkveranstaltung unter Berufung auf die Einschätzung der Staatsanwaltschaft sagte. Noch am Mittwoch sollte ein Haftrichter über eine Untersuchungshaft oder Unterbringung des Manns entscheiden. Der Oberbürgermeister kündigte für Donnerstag, 13.46 Uhr, an, dass dann ganz Trier den Opfern der Amokfahrt gedenken und die Kirchenglocken der Stadt erklingen sollen – zu dieser Zeit begann die todbringende Fahrt.Bisher kein Bekennerschreiben des Amokfahrers gefunden09.34 Uhr: Bisher ist nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz (SPD) kein Bekennerschreiben des Amokfahrers von Trier gefunden worden. Bei der Aufklärung komme es nun auf die Vernehmungen und die Bereitschaft des Tatverdächtigen an, seine Motive offenzulegen, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch im Deutschlandfunk. Vielleicht mache der 51-Jährige Angaben. „Wir hoffen es.“Derzeit gingen die Ermittler davon aus, dass der Amokfahrer ohne jeglichen organisierten Hintergrund gehandelt habe. Es gebe auch weiter keine Hinweise auf ein politisches Motiv. „Auch da muss man abwarten, was die weiteren Vernehmungen ergeben“, sagte Lewentz.“Stadt ist wieder frei“: Absperrung der Trierer Innenstadt aufgehoben09.28 Uhr: Nach der Amokfahrt mit fünf Toten in Trier hat die Polizei die Absperrung von großen Bereichen der Innenstadt noch in der Nacht zum Mittwoch wieder aufgehoben. „Die Stadt ist wieder frei“, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Es werde zwar noch weitere Ermittlungen in der Stadt geben, dafür seien aber keine Absperrungen mehr erforderlich. Die Spuren in der Fußgängerzone seien am Dienstag bis in die späten Abendstunden gesichert worden. Danach sei noch gesäubert und aufgeräumt worden, gegen 1.00 Uhr sei alles wieder frei gewesen.
„Spricht mit uns“: Nach Amok-Fahrt hat Tatverdächtiger ausgesagt07.30 Uhr: Nach der Amokfahrt in der Trierer Innenstadt mit fünf Toten hat der dringend Tatverdächtige laut Polizei ausgesagt. „Er spricht mit uns“, teilte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen mit. Zu den Inhalten der Aussage könne man aber keine Angaben machen. Der 51-Jährige sollte demnach am Vormittag einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft gibt es Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Mannes. Die Justizbehörde muss daher noch entscheiden, ob sie Untersuchungshaft beantragt oder die Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung.Ein eigens eingerichtetes Hinweistelefon sei mittlerweile wieder abgeschaltet worden, Zeugen könnten sich aber unter einer anderen Nummer bei der Polizei melden. Zudem bat die Polizei die Menschen, Fotos und Videos nicht in den Sozialen Medien zu teilen sondern in einem dafür eingerichteten Hinweisportal hochzuladen.Vater des getöteten Babys unter den Opfern der Amok-FahrtMittwoch, 2. Dezember, 06.03 Uhr: Der bei der Amokfahrt durch die Innenstadt von Trier getötete 45-jährige Mann war der Vater des neuneinhalb Wochen alten Mädchens, das durch die Tat ums Leben gekommen ist. Neben der Ehefrau und Mutter des Kindes sei zudem auch ein eineinhalb Jahre alter Sohn der Familie verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei Trier in der Nacht zum Mittwoch mit. Zuvor hatte sie das Alter des jüngeren Geschwisterkinds fälschlicherweise mit neun Monaten angegeben.
„Alle getöteten Opfer waren Menschen aus Trier, die in der vorweihnachtlich geschmückten Trierer Fußgängerzone unterwegs waren“, hieß es in der Polizeimitteilung. Insgesamt wurden fünf Menschen getötet und 14 verletzt, mehrere davon schwer.Die Tat eines 51-Jährigen Deutschen aus dem Kreis Trier-Saarburg wird von der Staatsanwaltschaft Trier als mehrfacher Mord, Mordversuch und gefährliche Körperverletzung eingestuft. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen Polizeiangaben zufolge keine Hinweise auf politische oder religiöse Motive des in Trier geborenen Mannes vor. Auch gebe es keinen weiteren Tatort oder Hinweise auf Mittäter oder Komplizen des Festgenommenen. Die Ermittlungen am Tatort seien vorerst abgeschlossen, hieß es, die Fußgängerzone sei geräumt und wieder freigegeben. Mehr Infos zur Amokfahrt in Trier lesen Sieauf der nächsten Seite.
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lob
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