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Rente: Mit 30, 40, 50, 60 – so viel Geld brauchen Sie, um fürs Alter zu sparen
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Lebensstandard sichern: Mit 30, 40, 50 oder 60: Was dann auf dem Konto sein sollte, um genug fürs Alter zu sparen
Die Rente selbst in die Hand nehmen, fürs Alter sparen? Noch nie war das wichtiger als heute. Die meisten fangen damit jedoch zu spät an. Denn ein konservativer Sparer sollte schon im Alter von 30 Jahren ein komplettes Bruttojahresgehalt auf dem Konto liegen haben, wenn er keine Einbußen in der Rente hinnehmen will. Aber es gibt Möglichkeiten.
Tatsächlich lässt sich berechnen, mit welchem Startkapital sie beginnen müssen, wenn Sie Ihren Lebensstandard im Alter halten wollen. Entscheidend ist dabei natürlich die Frage, wie viel Zeit Ihnen noch bis zum Ruhestand bleibt.Die Experten des Zinsportals Weltsparen haben genau das getan: Mit jeweils zwei Szenarien zeigen sie, wie viel Geld jemand zurückgelegt haben muss, wenn er beispielsweise mit 30, 45 oder 60 Jahren mit dem Sparen für den Ruhestand beginnen will.Wie viel man als Grundstein für die Rente braucht, wurde so berechnet:Zunächst haben sie sich die durchschnittlichen Gehaltsdaten von 30- bis 60-Jährigen (in Fünf-Jahres-Schritten) angeschaut. Hierfür griff Weltsparen auf Werte zurück, die das Jobportal „Gehalt.de“ in einer Studie ermittelt hat.Anschließend wurde für jeden Jahrgang die voraussichtliche Rentenlücke berechnet. Die Rentenlücke ist der Betrag, der fehlt, wenn jemand im Alter denselben Lebensstandard halten möchte wie während des Arbeitslebens.10 Prozent des Nettogehalts ist die Quote, die Finanzexperten fürs Sparen empfehlen. Wenn man also davon ausgeht, dass 10 Prozent des Nettogehalts ab sofort fürs Alter beiseite gelegt werden, lässt sich im letzten Schritt auch die Summe beziffern, die man bereits auf dem Konto haben muss, um zusammen mit dem künftig Ersparten die Rentenlücke zu schließen.Achtung: In der Realität könnte die Lücke, die es zu schließen gilt, noch größer sein. Denn in ihren Berechnungen haben die Experten von Weltsparen die Einkommenssteigerungen bis zum Renteneintritt nicht berücksichtigt.Beispielrechnung: Wie viel Geld brauche ich, wenn ich 30 Jahre alt bin?„Gehalt.de“ zufolge verdienen 30-Jährige im Schnitt 45.213 Euro pro Jahr, was einem monatlichen Nettogehalt von 2319 Euro entspricht.Daraus ergibt sich ein gesetzlicher Rentenanspruch von rund 1400 Euro pro Monat – angenommen, es handelt sich um eine unverheiratete Person ohne Kinder.Die Rentenlücke: Muss oder möchte diese Person im Alter denselben Betrag zur Verfügung haben, fehlen im Schnitt jeden Monat mehr als 900 Euro. Auf 15 Jahre hochgerechnet fehlen unter Berücksichtigung der Inflation im Alter 165.000 Euro.Legt der 30-Jährige ab sofort bis zum Renteneintritt 10 Prozent seines Gehalts (230 Euro pro Monat) zur Seite, wird er auf diese Weise inklusive durchschnittlicher Gehaltssprünge rund 125.000 Euro ansparen.Es fehlen also rund 40.000 Euro, die sich bereits auf dem Konto des 30-Jährigen befinden müssen, um die Lücke zu schließen.
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Wie viel Geld brauche ich, wenn ich 40 Jahre alt bin?Wer weitere zehn Jahre wartet, ehe er mit dem Sparen beginnt, hat es noch deutlich schwerer. 40-Jährige verdienen in Deutschland derzeit im Schnitt 55.627 Euro, also Monat etwa 2723 Euro netto. Die resultierende gesetzliche Rente liegt, gemäß aktuellen Prognosen, später bei rund 1650 Euro monatlich. Das ist zwar noch deutlich mehr als die Generation der heute 30-Jährigen. Doch um den aktuellen Lebensstandard halten zu können, fehlen bei Renteneintritt im Schnitt 1070 Euro pro Monat. Unterm Strich fehlen der Berechnung von Weltsparen zufolge bei 15 Jahren Rentenbezug und unter Berücksichtigung der Inflation im Alter insgesamt 190.000 Euro. Hinzu kommt der deutlich kürzere Zeitraum, der noch zum Sparen bleibt. Wer mit 40 Jahren ab sofort und bis zum Renteneintritt zehn Prozent des Nettoeinkommens, also 270 Euro monatlich abzweigt, kann noch rund 95.000 Euro ansparen – und muss eine Lücke von 95.000 Euro auf anderen Wegen kompensieren. Mit anderen Worten: Eine 40-jährige Person muss bereits knapp 100.000 Euro für die Altersvorsorge mitbringen.
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Grundsätzlich wird es mit zunehmendem Alter natürlich immer schwieriger, gegen die Rentenlücke anzukämpfen. Sie beläuft sich etwa bei einem 50-Jährigen bereits auf 132.000 Euro, was dem doppelten Bruttojahresgehalt entspricht. Mit 60 Jahren ist sogar ein dreifaches Jahresgehalt notwendig, wie die Aufstellung für alle Generationen zeigt.Jedes Alter, alle Summen: Die Berechnungen im ÜberblickMit 30 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 45.213 EuroNettogehalt im Monat: 2319 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 165.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 125.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 40.000 EuroMit 35 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 51.819 EuroNettogehalt im Monat: 2579 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 189.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 110.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 79.000 EuroMit 40 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 55.627 EuroNettogehalt im Monat: 2723 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 190.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 95.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 95.000 Euro
Mit 45 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 57.456 EuroNettogehalt im Monat: 2796 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 183.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 78.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 105.000 Euro Mit 50 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 58.213 EuroNettogehalt im Monat: 2827 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 193.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 61.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 132.000 EuroMit 55 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 58.121 EuroNettogehalt im Monat: 2823 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 188.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 44.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 144.000 EuroMit 60 Jahren…Brutto-Jahresgehalt: 58.658 EuroNettogehalt im Monat: 2845 EuroGeld, das insgesamt fehlen wird (bei 15 Jahren Rente): 190.000 Euro Geld, das noch gespart werden kann (monatlich 10 Prozent des Nettogehalts bis 67): 27.000 EuroGeld, das bereits jetzt auf dem Konto sein müsste: 163.000 Euro
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Wer in ETFs investiert, hat es deutlich leichterFür alle, die jetzt verzweifeln, weil sie gefühlt meilenweit von der entfernt sind, haben die Experten von Weltsparen einen Tipp parat: Wird die monatliche Sparrate statt auf ein herkömmliches Sparbuch in einen ETF-Sparplan mit einer durchschnittlichen Rendite von 5 Prozent eingezahlt, kommen bis zum Renteneintritt mit 67 Jahren deutlich mehr zusammen. Bei einem 30-Jährigen ergibt sich eine Summe von insgesamt 288.000 Euro. Damit wäre die Rentenlücke nicht nur gedeckt, sondern dank Zinseszinseffekten sogar 123.000 Euro zusätzlich gespart.
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Zehn Jahre später reicht es allerdings selbst mit einem ETF-Sparplan nicht mehr ganz: Legen heute 40-Jährige ab sofort zehn Prozent ihres Einkommens in ETFs an, fehlen am Ende immer noch 13.000 Euro, um die Rentenlücke komplett zu schließen. Dies ließe sich jedoch beispielsweise lösen, indem die Sparrate mit der Zeit erhöht wird.
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Früher in Rente? Interessierte haben mehre MöglichkeitenImmer mehr Arbeitnehmer wollen nicht auf ihr reguläre Renteneintrittsalter warten sondern lieber vorzeitig in Ruhestand gehen. Welche Möglichkeiten Interessierte haben und worauf sie achten müssen.So legen Sie Geld sinnvoll an, um ihre Rentenlücke zu schließen:Neben ETFs gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Geld anzusparen und zu vermehren, um die Rentenlücke zu schließen. Lesen Sie dazu hier mehr:„Schrott“, „Ramsch“, und immer scheint der Ausfall zu drohen – Hochzins-Anleihen haben keinen guten Ruf. Ottmar Wolf, Experte für die „High Yields“ bei Frankfurt Asset Management, hat indes eine ganz andere Sicht auf die Papiere. Im Interview erklärt der Profi, welch Potenzial in den Titeln steckt.Die Kartellbehörden verhindern, dass einer einen ganzen Markt beherrscht. Anders sieht es bei Oligopolen aus: Nicht selten dominiert eine Handvoll Konzerne einen ganzen Markt. Anleger bekommen dadurch die Chance, mit wenigen Aktien praktisch das Geschäft einer ganzen Branche abzudecken. So funktioniert’s.Mit der gesetzlichen Rente lässt sich kaum noch ein angenehmes Leben im Ruhestand führen. Private Altersvorsorge ist absolut nötig. Allerdings machen Sparer immer wieder teure Fehler.
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