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Mehmet Scholl verrät, wie Uli Hoeneß ihm bei Bayern aus größter Lebenskrise half

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Mehmet Scholl verrät, wie Uli Hoeneß ihm bei Bayern aus größter Lebenskrise half

„Du verlierst letzten Freund“: Scholl verrät, wie Hoeneß ihm aus größter Lebenskrise half

Mehmet Scholl wird von 1992 bis 2007 beim FC Bayern zur Legende, aber nicht immer geht es nur bergauf: In Scholls schlimmstem Jahr 1996, mit privaten wie sportlichen Turbulenzen, ist es Uli Hoeneß, der dem Fußball-Star als „letzter Freund“ in München zur Seite steht.

Im „Bild“-Podcast „Phrasenmäher“ blickt Mehmet Scholl auf seine Karriere und spricht offen übers Tiefpunkt-Jahr 1996. Sohn Lucas wird geboren, die Ehe zerbricht, „die Seele ist erkrankt“, beim FC Bayern läuft es schlecht, Scholl ist verletzt, und irgendwie ist er auch fertig.Mit 26 wird er zum Rebellen:

Ich habe mich scheiße verhalten, war respektlos den Menschen gegenüber, bin nachts um die Häuser gezogen, mir war alles wurscht. Und Bayern wollte mich Ende 1996 eigentlich loswerden.

In dieser Phase, seiner größten Lebenskrise, stützte Scholl ein Mann, der ihm schon zuvor als eine Art väterlicher Freund gedient hatte. Ganz klassisch, fordern und fördern, Zuckerbrot und Peitsche.Bei Mehmet Scholl war Uli Hoeneß immer ein bisschen strenger, weil er mehr von ihm verlangte als von anderen. Noch mehr. Umgekehrt war Hoeneß in Scholl-Angelegenheiten auch befangener, ja sentimentaler, obwohl er das sicherlich kaum zugeben würde.Scholl: „Hoeneß war der Letzte, der wirklich zu mir gehalten hat“Ende 1996 also wurde „Uli Hoeneß der entscheidende Mann – er hat mir quasi mitgeteilt, dass ich gerade meinen letzten Freund bei Bayern verliere“, sagt Scholl heute.

Er war der Letzte, der wirklich zu mir gehalten und mich verteidigt hat – aber er hat mir auch wirklich die Ohren heiß gemacht: Wenn ich so weitermache, kann ich mir einen neuen Verein suchen.

Der damalige Bayern-Manager habe „nicht bei anderen für mich kämpfen müssen, das musste ich schon selber“, betont der 50-Jährige rückblickend. „Ich musste selber mein Verhalten verändern, das habe ich gemacht. Dann bin ich gesund geworden und habe auch wieder gut gespielt. So hat sich alles aufgelöst.“Statt eines Wechsels als Flucht, vor allem vor sich, blieb Scholl weitere elf Jahre in München, wo er acht Meisterschaften, fünf DFB-Pokale sowie Champions League und Weltpokal gewann. Mit der Nationalmannschaft holte Scholl den EM-Titel – im Sommer 1996, wenige Monate vor dem Fast-Knall.

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Mehr zum Thema Mehmet SchollMehmet Scholl hört 2017 abrupt als Fußball-Experte bei der ARD auf – weil er sich geweigert haben soll, über Doping in Russland zu reden. Nun enthüllt Scholl mit markigen Worten, wie das Ende der Zusammenarbeit aus seiner Sicht abläuft: „Die ARD wollte mir die Eier abschneiden.“Vor einigen Jahren steht Lucas Scholl unter Trainer Pep Guardiola an der Schwelle zu den Profis des FC Bayern. Heute kickt er mit 25 in der zweiten österreichischen Liga. Sein Vater Mehmet Scholl, Legende des deutschen Fußballs, spricht jetzt schonungslos über die Gründe.
jmi

 

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