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Geldanlage: Reich mit der Faulbär-Strategie – ein ETF pro Jahr genügt
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Einen ETF pro Jahr kaufen und kassieren. Kann das funktionieren? Ja. Mit der Faulbär-Strategie machten Anleger in drei Jahrzehnten fast 8000 Prozent Plus. Wir erklären, wie Sie die Strategie im Börsenjahr 2021 umsetzen.
Durchatmen blieb für viele Anleger im Börsenjahr 2020 lediglich ein Wunschtraum. Das Coronavirus infinzierte Anfang des Jahres auch die Aktienmärkte und sorgte für den rasantesten Absturz in der Geschichte. Fast ebenso schnell ging es im Anschluss wieder bergauf.Diese Achterbahnfahrt war zu viel für Sie? Dann könnte die Faulbär-Strategie genau die richtige für Sie sein. Denn damit hätten Sie die heftigen Turbulenzen einfach verschlafen. Erst am Jahresende wurden Faulbären wieder aktiv.Geld ohne ArbeitUnd dank der Strategie gab es gleich einen richtig guten Fang zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr landete Südkorea im Faulbär-Depot. Das Land konnte 2021 nicht nur in Sachen Pandemiebekämpfung glänzen, auch der Aktienmarkt erholte sich rasant. Das bescherte dem Faulbär-Depot 2020 ein sattes Plus von rund 42 Prozent. Besser lief es nur in Nigeria und Schweden.
So einfach soll Geldverdienen sein? Das Faulbär-System ist so simpel wie effektiv. Der Markt soll geschlagen werden, indem Anleger die Underperformer des Vorjahrs kaufen und von deren Aufholpotenzial profitieren. FOCUS-MONEY hat die Faulbär-Strategie bereits mehrfach vorgestellt, zuletzt im Sommer 2020.Als Faulbär investieren Sie dabei nicht in Einzelaktien, sondern kaufen mittels ETF das schwächste Land des Vorjahrs, halten es zwölf Monate und schöpfen so die Risikoprämie für den Markt ab. Am Jahresanfang schichten Sie dann wieder komplett in den schlechtesten Performer des vergangenen Jahres um.
Die Statistik zeigt: Wer Anfang 1992 mit einem Betrag von 10.000 Euro eingestiegen wäre, der hätte heute rund 805.000 Euro in seinem Depot liegen. Geldverdienen kann also einfach sein. Kumuliertes Plus: 7959 Prozent.
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Geldanlage 2021: Brasilien ist an der ReiheUnd welches Land wandert nun 2021 ins Depot? Am schlechtesten lief es 2020 für Sambia und Mauritius. Allerdings ist es für Privatanleger kaum empfehlenswert, in solche Märkte zu investieren.FOCUS-MONEY hat bei der Auswahl des schlechtesten Marktes daher einige Ausnahmen festgelegt: Wir investieren nur in Märkte, die über eine ausreichende Liquidität verfügen. Zudem scheiden diejenigen Staaten aus, die zu hohe politische Risiken oder instabile Währungen aufweisen. Dazu zählen beispielsweise die meisten afrikanischen Länder und der Nahe Osten. Dieses Jahr wäre damit Brasilien an der Reihe.
Surftipp: Keystone XL liegt auf Eis – Biden stoppt gigantisches Pipeline-Projekt – Kanada zürnt, Umweltschützer jubelnDie FOCUS-MONEY-Faulbär-StrategieFOCUS-MONEY hat für Sie die Länder zusammengestellt, die seit 2000 im Faulbär-Depot gelandet wären. Per ETF ist die Umsetzung der Strategie für Anleger leicht und günstig. Wichtige Anmerkung: Es handelt sich nur um Beispiele.Die Letzten werden die Ersten sein: Nicht zuletzt die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie im Land bescherten dem brasilianischen Börsenindex Ibovespa 2020 einen Verlustvon 20,08 Prozent. Und wie sehen die Chancen für 2021 aus? Nach einer heftigen Rezession gibt es in der Tat erste positive Signale: Zuletzt stieg der Einzelhandelsumsatz so stark wie seit Februar 2014 nicht mehr. Der Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe und der Index für das Geschäftsvertrauen erreichten zudem neue Rekordhöhen. Kopfschmerzen bereitet vielen Experten allerdingsdie gestiegene Staatsverschuldung. Ein Investment in Brasilien birgt daher durchaus Risiken. Wer dennoch zuschlagen will, kann zum Beispiel den iShares-MSCI-Brazil-ETF (WKN: A0Q4R8) kaufen.Jahr Land Performance auf Jahressicht** Beispiel-ETF Kosten p. a. in % ETF-Typ* Fondsvolumen in Mio. Euro2000 Vietnam 98 Prozent Xtrackers FTSE Vietnam 0,85 s./t. 232,472001 Südkorea 37 Prozent Xtrackers MSCI Korea 0,65 p./t. 95,992002 Finnland –19 Prozent iShares MSCI Finland US46429B5158 0,55 p./t. 46,702003 Brasilien 101 Prozent Lyxor Brazil FR0010408799 0,65 s./t. 212,002004 Vietnam 32 Prozent Xtrackers FTSE Vietnam 0,85 s./t. 232,472005 China 8 Prozent Xtrackers MSCI China 0,65 p./t. 686,272006 China 114 Prozent Xtrackers MSCI China 0,65 p./t. 686,272007 Südafrika –8 Prozent Lyxor South Africa FR0010464446 0,65 s./t. 21,002008 Irland –66 Prozent iShares MSCI Ireland 0,49 p./t. 56,552009 Russland 123 Prozent Lyxor Russia FR0010326140 0,65 s./t. 359,002010 Südafrika 15 Prozent Lyxor South Africa FR0010464446 0,65 s./t. 21,002011 Spanien –13 Prozent Amundi MSCI Spain FR0010655746 0,25 s./t. 50,642012 Österreich 27 Prozent Xtrackers ATX 0,25 p./t. 49,192013 Südafrika –26 Prozent Lyxor South Africa FR0010464446 0,65 s./t. 21,002014 Brasilien –2 Prozent Lyxor Brazil FR0010408799 0,65 s./t. 212,002015 Russland 7 Prozent Lyxor Russia FR0010326140 0,65 s./t. 359,002016 Brasilien 76 Prozent Lyxor Brazil FR0010408799 0,65 s./t. 212,002017 Dänemark 16 Prozent iShares MSCI Denmark 0,53 p./t. 42,612018 Russland –3 Prozent Lyxor Russia FR0010326140 0,65 s./t. 359,002019 China 25 Prozent Xtrackers MSCI China LU0514695690 0,65 p./t. 1230,002020 Südkorea 42 Prozent Xtrackers MSCI Korea 0,65 p./t. 114,00*Abbildungsmethode/Ertragsverwendung: p. = physisch, s. = synthetisch, t. = thesaurierendQuellen: Bloomberg, eigene Berechnungen
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