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Ex-CSU-Vizechef Gauweiler: 12 Millionen Euro Rechnungen an Milliardär Finck

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Ex-CSU-Vizechef Gauweiler: 12 Millionen Euro Rechnungen an Milliardär Finck

Durch die Maskenaffäre ausgelösten Debatte über eine mögliche Offenlegung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten gibt es einen weiteren Paradefall. Diesmal steht der ehemalige CSU-Vizechef Peter Gauweiler im Fokus, der laut Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ Honorare in Höhe von insgesamt etwa 12 Millionen Euro abgerechnet haben soll, elf Millionen davon während seiner Zeit im Bundestag.Regelmäßige Rechnungen von Gauweiler an den Milliardär August von FinckGauweiler soll von 2008 bis 2015 regelmäßig Rechnungen über ein „vereinbartes Pauschalhonorar“ an den heute 91 Jahre alten Milliardär August von Finck geschickt haben. Die der Zeitung bekannten Rechnungen sollen mit einem Jahreshonorar von 1,785 Millionen Euro inklusive Mehrwertsteuer im Jahr 2008 begonnen haben. Bis Ende 2015 sollen mindestens 26 weitere vierteljährliche Rechnungen für „Beratungstätigkeit“ ausgestellt worden seien.Weiter habe der Politiker bei Finck die Kosten für Gutachten prominenter Professoren abgerechnet. Diese habe er dann beispielsweise genutzt, um beim Bundesverfassungsgericht gegen die Rettungsschirme für Griechenland und für den Euro vorzugehen. Dies werfe nun die Frage auf, ob der Milliardär, der als streng konservativ und Europa-Skeptiker gilt „mit den hohen Honoraren Gauweilers Anti-Europa-Kurs sowohl in der CSU wie auch im Bundestag unterstützen wollte“.Mandatsverhältnisses unterliegen „strikten, gesetzlich geregelten Vertraulichkeit“August von Finck soll einen Fragenkatalog der Zeitung noch unbeantwortet gelassen haben. Gauweiler habe lediglich mitteilen lassen, dass das Bestehen eines Mandatsverhältnisses, sowie sämtliche Details dessen der „strikten, gesetzlich geregelten Vertraulichkeit“ unterlägen.


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