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Europameisterschaft: Schweden gegen Ukraine live – 1:2

FOCUS: Wahlprogramm der Union: Michael Kretschmer hält Steuersenkungen für „nahezu unmöglich“

NEUIGKEITEN

Europameisterschaft: Schweden gegen Ukraine live – 1:2

120. min + 5 . min

Das war es von unserer Seite aus, herzlichen Dank fürs fleißige Mitlesen! Alle Achtelfinals bei der Europameisterschaft 2020 sind damit absolviert. Am Freitag und Samstag duellieren sich die verbleibenden acht Fußball-Nationen um die Tickets fürs EM-Halbfinale. Den Anfang machen Schweiz – Spanien (Anpfiff: 18 Uhr) und Belgien – Italien (21 Uhr). Wie gewohnt starten wir unsere Vorberichterstattung für Sie 60 Minuten vor der ersten Begegnung des Tages. Bis dann!

120. min + 5 . min

Ukraine kämpft sich 
ins Viertelfinale
. In der regulären Spielzeit sahen die Schweden lange wie die potenziellen Sieger aus. Die Kräfteverhältnisse verschoben sich allerdings nach dem berechtigten, aber unglücklichen Platzverweis gegen Danielson (99. Minute). In der Folge spielte die Ukraine zwar nur zögerlich nach vorne, trotzdem reichte es am Ende fürs Viertelfinale, weil Dovbyk quasi mit dem letzten Angriff per Kopf zum umjubelten 2:1 für den Außenseiter traf. Mann des Spiels ist aber Man-City-Akteur Zinchenko, der nicht nur das entscheidende Tor mustergültig vorbereitete, sondern auch die 1:0-Führung mit einem wunderbaren erzielt hatte. Die Schweden um Leipzig-Star Forsberg mühten sich nach Kräften, müssen allerdings die Heimreise antreten. Für die Ukrainer geht die EM am Samstag weiter, wenn sie sich in der Runde der letzten acht Teams gegen Deutschland-Bezwinger England zu behaupten hat.

120. min + 5 . min

Dann ist Schluss! Die Ukraine bezwingt Schweden mit 2:1 nach Verlängerung.
Tore: 0:1 Oleksandr Zinchenko (27.), 1:1 Emil Forsberg (43.), 1:2 Artem Dovbyk (121.)  

120. min + 3 . min

Schweden wirft verzweifelt nochmal alles nach vorne, doch die Ukraine verteidigt einen weiten Schlag leicht und locker weg.

120. min + 2 . min

Artem Dovbyk reißt sich im Jubel das Trikot vom Oberkörper und sieht Gelb.

120. min + 1 . min

Wahnsinn! Zinchenko flankt pfannenfertig von seiner linken Bahn in die Mitte. Genau zwischen den schwedischen Innenverteidigern läuft der Torschütze ein und köpft aus sechs Metern ins Tor.

120. min + 1 . min

Tooooooor! Artem Dovbyk macht doch noch das 2:1 für die Ukraine!

120. min

180 Sekunden gibt es obendrauf, bevor eine Entscheidung im Penaltyschießen herbeigeführt wird.

119. min

Die Zeit läuft gegen die Ukrainer, zumal sie weiter sehr bieder auftreten. Zwei Flanken werden eher planlos nach innen geschaufelt. So wird es nichts mit einem späten Triumph in Überzahl!

118. min

Ein letzter Wechsel bei der Ukraine. Roman Bezus kommt für Serhiy Sydorchuk.

117. min

Dann versucht sich Malinovskyi an einem Scherenschlag, ist allerdings ebenso wenig erfolgreich mit seinem artistischen Versuch. Daneben –
 die Ukraine bläst zur Schlussoffensive!

116. min

Die Skandinavier verteidigen mit Leidenschaft. Auch ein Zinchenko-Zuspiel von links im Strafraum findet keinen Abnehmer.

113. min

Lediglich minimal erhöhen die Ukrainer inzwischen die eigenen Offensivbemühungen, von rechts in den Strafraum einbrechend verpasst Karavaev ein Hackenzuspiel in die Mitte. Stattdessen rennt er Berg um: Offensivfoul und Ballbesitz Schweden.

111. min

Atalantas Malinovskiy hat eine Idee und steckt kurz und clever am Sechzehner durch. Kollege Dovbyk vergibt im Anschluss aus zehn Metern, stand im Moment des Zuspiels jedoch in der verbotenen Zone. Abseits.

110. min

Spielerisch bleibt vieles Stückwerk in dieser Endphase. Doch Helander rutscht bei einer Flanke in den eigenen Sechzehner weg und säbelt am Ball vorbei, trotzdem kann er die Szene irgendwie klären. Slapstick pur – aber ohne Konsequenzen.

108. min

Die Ukraine scheint das ganz große Risiko zu scheuen, trotz Überzahl sichern stets mindestens drei Akteure rund um die Mittellinie ab, damit etwaige Konter der Schweden noch verteidigt werden können.

106. min

Artem Dovbyk kommt für Andriy Yarmolenko in die letzten 15 Minuten.

106. min

Anpfiff zur zweiten Hälfte der Verlängerung.

105. min + 6 . min

Beide Mannschaften versammeln sich jeweils in einem Kreis mit dem gesamtem Kader, um die letzten Instruktionen ihrer Cheftrainer entgegenzunehmen.

105. min + 6 . min

Schweden absolviert die zweite Halbzeit der Verlängerung in Unterzahl. Marcus Danielsson musste nach seinem Foul an Artem Besedin mit Rot runter. Foto: Petr David Josek, AP Photo

105. min + 6 . min

Dann ist Halbzeit, 15 Minuten bleiben um doch noch die Elfmeterlotterie zu vermeiden. Landet ein Team einen Lucky Punch?

105. min + 4 . min

Ausnahmsweise mal Entlastung für die gebeutelten Blagult: Eine misslungene Klärungsaktion der Ukrainer nach einem weiten Einwurf landet bei Forsberg. Der Leipziger dreht sich um die eigene Achse – und setzt das Kunstleder in den Glasgower Abendhimmel.

105. min + 2 . min

Zwar belagern die Gelb-Blauen den skandinavischen Strafraum inzwischen, doch die meiste Zeit schieben sie sich eher die Kugel uninspiriert hin und her. So ist Schweden nicht in die Bredouille zu bringen!

105. min + 1 . min

Emil Krafth bekommt aus kürzester Distanz eine Zinchenko-Flanke mitten ins Gesicht. Sein Schädel brummt, die medizinische Abteilung ist gefragt: Wechseln können die Schweden nicht mehr!

104. min

Im Gegensatz dazu findet die Ukraine fortan mehr Räume vor, die sie bespielen kann. Schweden zieht sich zurück, die Shevchenko-Elf übernimmt das Kommando.

102. min

Damit drohen die soeben getätigten Offensivwechsel der Schweden auch weitestgehend zu verpuffen. Es gilt nun primär, defensiv sattelfest zu stehen.

101. min

Für Artem Besedin geht es nach dem Foul von Marcus Danielson nicht weiter, von Medizinern gestützt humpelt er vom Feld. Viktor Tsygankov kommt für ihn bei den Ukrainern.

101. min

Schweden stellt sich auf die Unterzahl ein. Filip Helander kommt für Kristoffer Olsson.

100. min

Artem Besedin ist schwer getroffen, liegt verletzt auf dem Platz und wird wahrscheinlich raus müssen.

99. min

Platzverweis. Schweden in Unterzahl! Marcus Danielsson trifft mit einer Grätsche Artem Besedin schmerzhaft auf Kniehöhe und wird mit Gelb bedacht. Der VAR schaltet sich ein, Orsato schaut sich das Foul auf dem Monitor an, korrigiert sich und gibt Rot. Schweden absolviert den Rest des Spiels zu zehnt.

97. min

… und Viktor Claesson übernimmt für Sebastian Larsson.

97. min

… Marcus Berg ersetzt Alexander Isak …

97. min

Drei Wechsel bei den Schweden. Robin Quaison kommt für Dejan Kulusevski, …

95. min

Bei der Ukraine kommt Yevhenii Makarenko für Taras Stepanenko.

94. min

Das rasante Tempo von zuvor bekommen wir nicht mehr geboten, auch der frische Besedin kann einen ungenauen Steilpass auf rechts nicht erlaufen.

91. min

Bei den Ukrainern ersetzt Artem Besedin den ausgepumpten Roman Yaremchuk.

91. min

Der Ball rollt wieder.

90. min + 3 . min

Munterer Schlagabtausch bekommt einen Zuschlag. In der zweiten Halbzeit boten Schweden und Ukraine erfrischenden Offensivfußball – belohnen konnte sich aber keine der beiden Mannschaften. Die Nordeuropäer hatten mehr vom Spiel, allerdings auch kein Glück im Abschluss. Zwei Aluminiumtreffer versagten dem überragenden Forsberg einen Doppelpack, auch Sydorchuk scheiterte am Torgestänge. Wir dürfen gespannt sein, wer mehr Reserven mobilisieren kann!

90. min + 3 . min

Die laufen ohne spektakuläre Szenen ab. Es geht in die Verlängerung!

90. min + 1 . min

120 Sekunden Nachspielzeit sind angeordnet.

89. min

Ekdal hat jedoch etwas gegen eine Verlängerung und schickt Kulusevski maßgenau auf die Reise. Dessen erster Kontakt lässt den Jungstürmer verzweifeln. Am Ende kann er aus ganz spitzem Winkel keine Torgefahr mehr erzeugen.

88. min

Auch heute wieder in bestechender Form, der Schwede Emil Forsberg …

88. min

In der finalen Viertelstunde geht beiden Teams merklich die Puste aus. Echte Hochkaräter konnten nicht mehr kreiert werden, derzeit riecht alles nach der nächsten Verlängerung bei dieser EM.

85. min

Emil Forsberg macht sich im Dribbling mit den Armen Platz, ein minimaler Kontakt reicht Schiri Orsato, um Gelb zu zücken. Obwohl da keine Absicht zu erkennen war.

83. min

… und Emil Krafth kommt für Carl Mikael Lustig.

83. min

Zwei Wechsel bei den Schweden. Pierre Bengtsson kommt für Ludwig Augustinsson, der tatsächlich runter muss …

82. min

Diese rasante zweite Hälfte hat die Protagonisten auf dem Grün jede Menge Körner gekostet, das ist allen Beteiligten anzumerken. Entsprechend steigt die Fehlerquote auf den letzten Metern dieser Partie.

82. min

Bremens Ludwig Augustinsson geht mit Krämpfen zu Boden. Er wird von den schwedischen Physios behandelt.

79. min

Nach einer Ringereinlage gegen ihn nahe der Außenlinie wird der Übeltäter nicht verwarnt. Das regt Andriy Yarmolenko derart auf, dass er sich beim Referee lautstark beschwert – und selber den Gelben Karton sieht.

78. min

Jetzt treibt Ekdal aus dem Zentrum an, der versuchte Doppelpass zwischen Kulusevski und Forsberg misslingt jedoch am Eingang zum Sechzehner.

77. min

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen, sehen wir an diesem lauen Sommerabend auf der Insel noch einen Sieger innerhalb der regulären 90 Minuten?

75. min

Weil es trotzdem immer noch remis steht, dürfen auch die Ukrainer weiter von der Runde der besten acht Teams träumen. Mit Nachdruck: Nach einer hübschen Stafette über rechts wird Stepanenkos Schuss aus dem Rückraum aber vom Ex-HSVer Ekdal geblockt.

72. min

Der Ball läuft inzwischen immer flüssiger durch die schwedischen Reihen.
Die Schweden dominieren seit dem Pausentee, gewinnen seither 63 Prozent der Zweikämpfe und kommen auf 62 Prozent Spielanteile.

69. min

Den anschließenden Konter unterbindet Dejan Kulusevski mit einem Trikotzupfer – Gelb ist hier unausweichlich.

69. min

Latte! Dann tänzelt sich Forsberg durch die gegnerischen Reihen, um von der Strafraumkante abzuziehen. Doch wieder steht Aluminium im Weg – nur die Latte verhindert einen Doppelpack des omnipräsenten Mittelfeldstars. Und der erwähnte Rekord ist damit eingestellt.

66. min

Weiter geht die wilde Fahrt! Nach einer abgewehrten Ecke zieht der nimmermüde Kulusevski von rechts nach innen. Er hat den Ball auf seinem starken linken Fuß liegen, kann diesen aus 15 Metern Torentfernung allerdings nicht vorbei an Bushchan zirkeln.

65. min

Die zwei Aluminiumtreffer von gerade werden bei dieser EM übrigens nur von einem Match getoppt: Beim Vorrundenduell zwischen Polen und Spanien stand insgesamt sogar dreimal Pfosten oder Latte im Weg! Wir nähern uns an.

62. min

Es macht den Eindruck, als würden wir schnurstracks auf die entscheidende Phase in diesem Spiel zusteuern. Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten belegen das. Dem neutralen Beobachter kann das nur recht sein!

61. min

Erster Wechsel bei der Ukraine. Ruslan Malinovskiy kommt für Mykola Shaparenko ins Spiel.

60. min

Als nächstes hebelt Ekdal die ukrainische Abwehr mit einem Flugball hinter die letzte Kette aus. Isak startet ein, bugsiert den Ball letztlich knapp neben dem Gehäuse. Alle Aufregung ist jedoch umsonst: An der Seite schnellt die Fahne hoch, Abseits.

59. min

Diese letzten Situationen unterstreichen einmal mehr, wie ausgeglichen diese Partie in Glasgow ist. Geschenkt bekommt hier niemand etwas – immerhin geht es ja auch um den Viertelfinaleinzug bei einer EM.

57. min

Die Blagult antworten umgehend – und wie: Forsberg wird in Position gebracht und darf aus 14 Metern per Schlenzer das lange Eck anvisieren. Das tut der Kreativgeist scheinbar etwas zu genau,
auch er trifft flach nur das rechte Torgestänge!

55. min

Nun prescht abermals der auffällige Yarmolenko über rechts nach vorn. Der Ex-Dortmunder beweist im Sechzehner Übersicht und legt quer, aus 15 Metern prügelt Sydorchuk die Kugel an den Außenpfosten.
Schweden im Glück!

54. min

Am anderen Ende des Rasens verliert Routinier Larsson die Geduld und holt ebenfalls zum Fernschuss aus. Sein Versuch kommt zwar besser, saust dennoch knapp am Ziel vorbei.

52. min

Nach wie vor steht dieses Match Spitz auf Knopf. Beide Seiten verteidigen mit Verve, Stepanenko probiert sein Glück daher aus der zweiten Reihe, bekommt jedoch nicht mehr als ein Schüsschen zustande.

51. min

Wikinger-Bollwerk: 2021 beendeten die Schweden ganze sechs ihrer acht offiziellen Auftritte ohne einen einzigen Gegentreffer. In der erwähnten Szene eben unterstrich Lindelöf einmal mehr die Eingespieltheit ihres Defensivverbunds.

50. min

Rasch drehen die Osteuropäer den Spieß um und belagern ihrerseits das schwedische Drittel. Ein Steckpass in die Tiefe wird aber mühelos abgefangen. So geht es fix wieder in die andere Richtung.

49. min

Unmittelbar drängen die Schweden ihre Rivalen wieder tief hinten rein. So entstehen naturgemäß Räume im Rücken für schnelle Umschaltaktionen der Ukrainer, ein Balanceakt!

47. min

Beide Cheftrainer haben zunächst noch auf personelle Änderungen verzichtet.

46. min

Rein in den zweiten Spielabschnitt, weiter geht’s!

45. min + 1 . min

Gerechtes Remis nach 45 Minuten im Hampden Park. Anfangs war beiden Mannschaften noch der Respekt vor der heutigen Aufgabe anzumerken, sodass die Partie nur langsam auf Touren kam. Zinchenko schloss dann nach einer knappen halben Stunde einen gelungenen Spielzug der Ukrainer erfolgreich ab, doch dieses 0:1 hatte nicht lange Bestand: Sukzessive erhöhten die Tre Kronor den Druck, bis Forsberg für seinen Mut belohnt wurde. Abgefälscht markierte Schwedens auffälligster Akteur kurz vor dem Seitenwechsel den Ausgleich. Angesichts von 51:49 Prozent Ballbesitz sowie 6:5 Abschlüssen zugunsten der Skandinavier geht dieser Zwischenstand in Ordnung. Hier in Glasgow ist noch alles drin – dementsprechend freuen wir uns auf eine spannende zweite Hälfte! 

45. min + 1 . min

Halbzeit. Ohne große Nachspielzeit geht es in die Umkleiden,
1:1 zur Pause!

43. min

Von rechts wandert die Kugel ins Zentrum. Plötzlich tut sich eine Lücke auf, in die Forsberg stößt. Dann zieht er wuchtig aus 25 Metern ab – und profitiert davon, dass Zabarnyi seinen Versuch noch entscheidend abfälscht. Unhaltbar segelt der Ball in die Maschen. Forsberg freut sich über sein viertes Turniertor, alles wieder auf Anfang!

43. min

Toooor! Emil Forsberg gleicht für Schweden aus, 1:1.

42. min

Gegen Ende des ersten Durchgangs verlegt sich die Auswahl von Andriy Shevchenko auf vereinzelte Gegenstöße. Denen fehlt es allerdings an der nötigen Stringenz, so hat Schweden in der Regel momentan rasch den Ball zurück.

41. min

Die im Volksmund „Schowto-blakytni“ (die „Gelb-Blauen“) genannte Nationalelf der Ukraine musste in sechs ihrer neun Partien im Kalenderjahr 2021 jeweils mindestens ein Gegentor hinnehmen, nur in Testspielsiegen über Nordirland (1:0) und Zypern (4:0) hielt die Abwehr dicht. Ihre Achillessehne ist hinlänglich bekannt, an diesem Abend stehen die Ukrainer bislang defensiv jedoch sicher.

39. min

Der Kontrahent aus dem hohen Norden forciert jetzt das Angriffsspiel. Ein Durchkommen ist noch nicht für sie: Sie belagern das ukrainische Drittel, gleich mehrere Flanken verpuffen aber reichlich ungefährlich.

37. min

Die Ukraine, die aktuell ihr drittes EM-Turnier begeht, kann sich schon jetzt über ihren größten Erfolg auf der europäischen Bühne freuen: Bei der Europameisterschaft 2012 war nach einem Gruppensieg und zwei Pleiten Endstation, 2016 sogar ohne einen einzigen eigenen Punktgewinn ebenso nach der Vorrunde Schluss. Eventuell geht sogar noch mehr!

35. min

In dieser Phase sind die Schweden um Ballkontrolle bemüht, giftig hält die Ukraine dagegen. Aktuell sehen wir ein Duell auf Augenhöhe.

32. min

Doch auch die Ukrainer wollen mehr: Eher unfreiwillig verlängert Yaremchuk einen Freistoß von rechts. Nichtsdestotrotz kommt Yarmolenko am zweiten Pfosten zum Abschluss, setzt seinen anspruchsvollen Abschluss allerdings klar über die Querlatte. In Rücklage abgeschlossen.

30. min

Und die Schweden? Zeigen sich keineswegs geschockt! Schlitzohrig drischt Larsson einen Standard aus dem Rückraum direkt aufs Tor der Ukrainer. Bushchan lässt sich davon aber nicht überraschen und pariert.
Tolle Aktion von beiden!

27. min

Nach einer Seitenverlagerung auf rechts nutzt Yarmolenko seinen Freiraum und schlenzt die Kugel wieder zurück gen langen Pfosten. Der Torschütze taucht dort ungedeckt auf – und veredelt das sehenswerte Außenrist-Zuspiel mit einem klasse Halbvolley. Aus acht Metern trifft Zinchenko ins Netz, Olsen ist zwar dran aber am Ende machtlos.

27. min

Toooor! Oleksandr Zinchenko bringt die Ukraine mit 1:0 in Führung.

26. min

Auch das schwedische Gegenpressing nach Ballverlusten greift. Starke
58 Prozent aller Zweikämpfe können die „Blagult“ (die Blau-Gelben) bis dato für sich entscheiden. Juve-Star Kulusevski kann jetzt einen Chipball in die Gasse dennoch nicht erlaufen.

25. min

Angesichts dieser gelungenen Defensivtaktik greift die Ukraine vermehrt zu langen Bällen in die Spitze. Selten genug finden die ihre gewünschten Adressaten.

23. min

In der Arbeit gegen das Kunstleder verdichten die Schweden in einem 4-4-2 vor allem das Zentrum. So lenken sie die Angriffe des Gegners bislang effektiv auf die Flügel.

19. min

Die Skandinavier erhöhen die Schlagzahl. Mit einigen kurzen Direktpässen rückt Schweden über links vor. Am Ende ist es Isak, der aus dem Halbraum und 15 Metern Torentfernung freistehend den langen Pfosten verfehlt.
Da war mehr drin!

18. min

Um den eigenen Spielaufbau anzukurbeln, lässt sich Forsberg immer häufiger zurückfallen. In dieser Szene läuft er danach durch, streichelt eine Kulusevski-Hereingabe von rechts mit der Stirn aber deutlich am Ziel vorbei.

17. min

Ganz behutsam nimmt das Spiel Fahrt auf. Der nächste Beweis: Yarmolenko und Yaremchuk versuchen sich auf halbrechts durchzuspielen und gelangen auch in den Strafraum. Dort ist Endstation, Schweden kann sich befreien.

14. min

Auf der Gegenseite bricht Forsberg über links durch, findet aber keinen Mitspieler in der Mitte. Im Anschluss zirkelt der Mittelfeldmann von RB Leipzig einen Eckstoß exakt in die Arme von Ukraines Torwart Bushchan.

11. min

Wir notieren die erste echte Torannäherung: Trotz Abseitsverdachts kann sich die Ukraine über rechts durchkombinieren. Yarmolenko legt am Fünfer quer für seinen Nebenmann, Yaremchuk trifft den Ball aus acht Metern jedoch nicht voll. So kann Schwedens Keeper Olsen diese Großchance zunichte machen!

9. min

Dann zieht Shaparenko den Sprint im Mitteldrittel an, ehe er aus der zweiten Reihe abzieht. Der Ball rutscht ihm dabei über den Schlappen – meterweit daneben.

7. min

Über Umwege kommt die Kugel im Strafraum erst zu Forsberg und danach zu Kulusevski, beide Abschlüsse werden geblockt. Die fällige Ecke ereilt das selbe Schicksal.

6. min

Besagte Schweden laufen in Ballbesitz hingegen in einem 4-3-3 auf, der formstarke Forsberg agiert darin als hängender Kreativspieler im Zentrum. Auch ihre ersten zaghaften Bemühungen nach vorne zu spielen versanden noch.

3. min

Bei sonnigen 22 Grad formieren sich die Osteuropäer erstmals im Turnierverlauf in einem 5-2-3. Offensichtlich haben sie Respekt vor der Durchschlagskraft des schwedischen Angriffs und legen zu Beginn den Fokus auf eine stabile Defensive.

1. min

Und da ertönt auch schon der Anpfiff, das Spiel ist freigegeben.

Vorbericht

Unterdessen führt
der italienische Unparteiische Daniele Orsato die Teams bereits auf den Rasen in Glasgow. Die Nationalhymnen erklingen, Anspannung macht sich breit unter den rund 12 000 zugelassenen Zuschauern im Hampden Park!

Vorbericht

Schweden, vor Turnierstart auf Platz 18 des globalen FIFA-Rankings, hält seinerseits mit folgender Startelf dagegen: Robin Olsen – Carl Mikael Lustig, Victor Lindelöf, Marcus Danielson, Ludwig Augustinsson – Sebastian Larsson, Kristoffer Olsson, Albin Ekdal, Emil Forsberg – Dejan Kulusevski, Alexander Isak

Vorbericht

Damit blicken wir auf das handelnde Personal beider Mannschaften! Die Ukraine muss auf den an der Wade verletzten Ersatzverteidiger Denys Popov verzichten und beginnt heute mit dieser Anfangsformation: Georgi Bushchan – Oleksandr Karavaev, Illia Zabarnyi, Serhii Kryvtsov, Mykola Matvienko – Serhiy Sydorchuk, Taras Stepanenko, Oleksandr Zinchenko – Andriy Yarmolenko, Roman Yaremchuk, Mykola Shaparenko

Vorbericht

Gegen Außenseiter Nordmazedonien fuhr der 24. der FIFA-Weltrangliste in Bukarest im Anschluss ein enges, aber verdientes 2:1 ein. Wie zuvor bereits gegen die Oranje-Kicker war dabei aus ukrainischer Sicht auf ihr eingespieltes Sturmgespann aus Roman Yaremchuk und Andriy Yarmolenko Verlass, die in beiden Matches jeweils einen Treffer beisteuerten. Zum Abschluss unterlag man knapp Österreich mit 0:1, zog als einer der vier besten Gruppendritten (mit drei Punkten auf dem Konto) dennoch in die begehrte K.o.-Phase ein.

Vorbericht

Auf dieses Duo sollten die Ukrainer ein besonderes Augenmerk in der Defensive legen. Seine Abwehr bereitete Chefcoach Andriy Shevchenko jedoch schon in der Gruppenphase einige Sorgen:
In keiner ihrer drei Begegnungen blieben die Osteuropäer ohne Gegentor. Direkt zum EM-Einstand schenkten die Niederländer ihnen gleich drei Treffer ein, wobei der letzte von Denzel Dumfries erst in der 85. Minute einen 3:2-Erfolg der insgesamt dominanten Elftal besiegelte.

Vorbericht

Neben dem Edeltechniker vom deutschen Vizemeister aus Sachsen machte in Reihen der schwedischen Nationalelf ein Akteur auf sich aufmerksam, der ebenfalls ein bekanntes Gesicht für viele Bundesliga-Fans sein dürfte: Alexander Isak kam in seiner Zeit beim BVB (ein Tor in 13 Einsätzen zwischen 2017 und 2019) nicht über den Status eines Jungstürmers mit reichlich Potenzial hinaus. Erst bei seinen folgenden Stationen bei Willem II Tilburg in der niederländischen Eredivisie (14 Treffer in 18 Spielen) und Real Sociedad San Sebastián (33 Tore in 89 Partien) konnte er sein Talent besser ausschöpfen.

Vorbericht

„Er war immer ein guter Fußballer, aber er hat sich auch als Typ verbessert. Er war immer wichtig für unser Nationalteam, aber es ist großartig, dass er nun der entscheidende Spieler für unser Team sein kann“, hatte Andersson dann auch seinen Matchwinner Forsberg nach dem Abpfiff in Sankt Petersburg gelobt.
In der Gruppenphase dieser EM präsentierte sich lediglich Portugals Rekordjäger Cristiano Ronaldo mit fünf Treffern und einem Assists noch torgefährlicher als der 29-Jährige!

Vorbericht

Ihr hart erkämpftes 0:0 gegen den Weltmeister von 2010 zum Turnierauftakt verlieh den Tre Kronor die nötige Sicherheit. In den wichtigen anschließenden 90 Minuten gegen die Slowaken (1:0) machte ein verwandelter Elfmeter von Mittelfeldstar Emil Forsberg den Unterschied, ehe der Leipzig-Profi auch mit einem Doppelpack im „Vorrunden-Finale“ gegen die Polen auftrumpfte. Die konnten zwar noch zwischenzeitlich durch zwei Lewandowski-Tore ausgleichen, doch ein später Treffer von Angreifer Viktor Claesson in der Nachspielzeit ließ Schweden am Ende (3:2) jubeln.

Vorbericht

Dabei geht die skandinavische Auswahl von Trainer Janne Andersson leicht favorisiert an den Start, die Gruppe E schloss sie immerhin als Erste ab. Schweden setzte sich dabei letztlich mit einer Ausbeute von sieben Punkten vor den hochgehandelten Spaniern (fünf Zähler), der Slowakei (drei) und dem polnischen Team um Weltfußballer Robert Lewandowski (ein) durch.

Vorbericht

Hallo und herzlich willkommen. Wir begrüßen Sie zum letzten Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2020 zwischen Schweden und der Ukraine!


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