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Donald Trump und die zwei Frauen, die ihn zu Fall bringen könnten

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Donald Trump und die zwei Frauen, die ihn zu Fall bringen könnten

Ex-Präsident kämpft um politische Zukunft: Die zwei Frauen, die Donald Trump zu Fall bringen können – und eine ist aus seiner Familie

Donald Trump kämpft um seine Macht in der Partei und seine politische Zukunft: Sein Ruf als „Königsmacher“ der Republikaner sichert ihm bisher das Vertrauen vieler Parteikollegen, denn die anstehenden Midterm-Wahlen setzen die Konservativen unter Druck. Doch nun könnten zwei Frauen seinen Einfluss endgültig zerstören – und eine davon kommt ausgerechnet aus dem engsten Familienkreis.

Es ist seit Donald Trumps Abzug aus dem Weißen Haus relativ ruhig geworden um den ehemaligen Präsidenten, Reality-TV-Star und MAGA-Massen-Anheizer. Es heißt, er ziehe im Hintergrund noch immer die Strippen, bereite sogar sein eigenes Comeback vor. Nicht auszuschließen sei es, dass er 2024 erneut um den Einzug ins Weiße Haus kämpft. Doch dafür muss er erstmal das kommende Jahr politisch überleben.Denn in der Republikanischen Partei tobt noch immer ein Machtkampf. Da ist die eine Seite, die die Partei von Trump reinigen möchte, eine Abkehr fordert von dessen radikaler Rhetorik und Politik. Und dann ist da die andere Seite, die in Trump den Königsmacher der Zukunft sieht. Für sie hat der 74-Jährige gezeigt, dass er die Massen mobilisieren kann, und Kandidaten auch bei künftigen Wahlen wichtige Mehrheiten verschaffen könnte.Doch es gibt zwei Frauen, die diesen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung machen könnten: Senatorin Lisa Murkowski und ausgerechnet seine Schwiegertochter Lara Trump. Sie könnten Amerika vor Augen führen, wie wenig Macht der Ex-Präsident tatsächlich noch hat – und zumindest seine Schwiegertochter Lara Trump dürfte alles tun, um das verhindern zu wollen. Doch kann sie es? Surftipp: Alle News zur US-Politik finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online Lisa Murkowski – die erbitterte Trump-Feindin aus Alaska

Lisa Murkowski möchte Donald Trump schon seit langem am liebsten aus der Politik vertreiben – und auch er möchte ihr die anstehende Wiederwahl als Senatorin so schwer wie möglich machen.Die Senatorin aus Alaska hat sich Trump zum Feind gemacht, als sie beim Amtsenthebungsverfahren für dessen Verurteilung stimmte. Entgegen der Mehrheit seiner Partei, die ihn freisprach. Murkowski war zwar nicht die Einzige, die Trump in den Rücken fiel  – aber sie ist die Einzige, die im kommenden Jahr bei den Midterms um eine Wiederwahl kämpfen muss. Und Trump hat bereits Rache geschworen: Zuletzt kündigte er auf der Confab-Konferenz an, gegen “illoyale” Parteimitglieder vorgehen zu wollen.Donald Trump muss Murkowski loswerden – alles andere wäre eine SchmachMurkowskis republikanische Partei hat sie bereits fallen lassen, ihre Parteikollegen wollen lieber einen Gegenkandidaten aufstellen. Doch vermutlich wird Murkowski diesem parteiinternen Machtkampf einfach aus dem Weg gehen, indem sie sich als “Unabhängige” aufstellen lässt. Und selbst ohne Republikaner-Segen hat sie durchaus gute Chancen auf eine Wiederwahl, denn sie hat bewiesen, dass ihr Einsatz für ihren Heimatstaat Alaska über die Parteigrenzen hinweg geht. Zuletzt stimmte sie entgegen des Willens ihrer Partei für die Bestätigung der neuen Innenministerin Den Haarland. Eine Demokratin und die erste amerikanische Ureinwohnerin, die Ministerin wurde – damit setzte Murkowski ein klares Zeichen für die große Inuit-Bevölkerung in Alaska.Die Senatorin ist beliebt in ihrem Heimatstaat und die Chancen auf ihre Wiederwahl stehen nicht schlecht – Trump muss nun seinen großen Worten Taten folgen lassen und Murkowskis Wiederwahl verhindern. Alles andere wäre ein Eingeständnis für Schwäche, schließlich lautet sein großes Versprechen: Ich halte mein Wort!Sein Problem ist jedoch: Mit seiner normalen Wahlkampftaktik wird er in Alaska kaum weiterkommen. Denn bei den Midterms geht es darum, einen Repräsentanten für die Bundesstaaten zu wählen, mit einer seiner Selbstdarstellungsshows dürfte Trump dort wenig Chancen haben. Murkoswkis wahrscheinlicher Sieg könnte für Trump eine harsche Zurechtweisung sein, ein Zeichen seiner schwindenden Macht in der Partei und ein Signal, dass Trump-Gegner die Oberhand haben.Lara Trump – treue Helferin und NachfolgerinEine Frau in der amerikanischen Politik dürfte „The Donalds“ Zukunft jedoch noch stärker beeinflussen als Lisa Murkowski: seine Schwiegertochter Lara Trump. Zunächst vor allem bekannt als Eric Trumps Ehefrau, stieg sie schnell von Donald Trumps begeisterter Wahlkampfhelferin auf zu seiner Wunschkandidatin für die Senatorenwahl in North Carolina.

Eine offizielle Bestätigung ihrer Kandidatur gibt es noch nicht, aber es gilt derzeit als wahrscheinlicher, dass sich Lara Trump um ein politisches Amt bewirbt als jedes andere Familienmitglied – inklusive Donald Trump selbst.Folgen die MAGA-Wähler dem Nachnamen “Trump”?Lara Trump hat durchaus Chancen, bei der Senatorenwahl 2022 das Rennen zu machen. Ihre Kandidatur wäre ein erster Test für den Namen Trump. Er würde zeigen, ob Trump seine Anhänger noch immer bewegen kann, ob er seine Kandidaten ins Amt bringen kann, kurz: ob er tatsächlich der Königsmacher der Republikaner ist.Medienerfahrung hat Lara Trump, sie arbeitete fürs Fernsehen, nahm für ihren Schwiegervater an diversen politischen Veranstaltungen teil, sprach sogar beim republikanischen Parteitag im vergangenen Jahr. Hinzu kommt: Sie hat den richtigen Nachnamen. Er kann ihr wichtige Wahlkampfspenden einbringen und es ist die große Hoffnung Donald Trumps, dass er das Wahlverhalten seiner MAGA-Basis auf sie übertragen kann.Die Republikaner drohen North Carolina zu verlierenDie innerparteilichen Vorwahlen dürften für Lara Trump vermutlich kein Problem werden. Doch bei der eigentlichen Wahl ist ihr Erfolg nicht sicher. Zwar galt North Carolina jahrzehntelang als konservatives Stammland, das änderte sich bei den vergangenen Wahlen. Die Gewinnmargen der Republikaner sanken drastisch, besonders anschaulich zu sehen bei den Präsidentschaftswahlen: Der frühere Präsident George W. Bush gewann den Staat zweimal mit mehr als 56 Prozent der Stimmen. Mit Barack Obama gewann 2008 sogar ein Demokrat. Und selbst Donald Trump siegte dort bei beiden Wahlen nur knapp und schaffte es nicht einmal auf 50 Prozent.Allein als Donald-Double wird es Lara Trump also nicht in den Kongress schaffen. Eventuell könnte es ihr sogar zum Verhängnis werden, wenn sich ihre Schwiegervater geltungsbedürftig wie je ins Zentrum ihres Wahlkampfs stellt: Dessen MAGA-Basis würde es begeistern, moderatere konservative Wähler jedoch eher verprellen.Die Marke Donald Trump funktioniert nur als GewinnerLara Trump muss also gewinnen, denn Donald Trump muss gewinnen. Denn das Gewinnen ist es, das seine Macht ausmacht: Dass viele Parteikollegen ihm trotz seiner Verfehlungen zutrauen, dass er gewinnen kann, und Gewinner ins Rennen schicken kann.Lisa Murkowski und Lara Trump, er kann sich in diesen beiden Fällen nicht erlauben zu verlieren. Es würde ihn endgültig entzaubern und ihm das Vertrauen der Republikaner entziehen.
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